Die Hauptstadt des Archipels
ist Avarua, auf der Hauptinsel Rarotonga, die zu
den südlichen Inseln zählt
wie auch Aitutaki, Atiu, Mangaia, Manuae, Mauke, Mitiaro,
Palmerston und Takutea und die nördlichen Inseln
sind Manihiki, Nassau, Penrhyn, Pukapuka, Rakahanga
und Suwarrow. Auf den meisten Inseln stehen noch die
verwitterten Vulkanberge und inzwischen dicht bewachsen
mit üppiger Vegetation. Nur wenige sind flache
Atolle mit Korallenriffen, wie die Insel Suwarrow.
Zeitzone, UTC -10 Stunden
Währung: Cook-Insel-Dollar, an den Neuseeland-Dollar
gekoppelt.
Staatsform: Parlamentarische Demokratie, Staatsoberhaupt
Königin Elisabeth II,
Klima: Subtropisch, feucht und heiß
Landwirtschaft: tropischer Feldbau, Brotfrucht, Papaya,
Kokosnuss, Melone, Banane, Orangen, Ananas, Peperoni
Zwei Amtsprachen: Englisch und Maori, die Einwohner
sind fast alle Cook Islands Maori
Der Cook-Archipel ist ein unabhängiger Inselstaat
in freier Assoziierung mit Neuseeland. 15 Sterne auf
der neuseeländischen Flagge stehen für die
fünfzehn Inseln. Auf den insgesamt 240 Quadratkilometern
leben 18 000 dauerhaft wohnhafte Einheimische, die
Maori Polynesier.
Geschichte: im 9. Jahrhundert wurden die Cooks durch
Polynesier von den Gesellschaftsinseln und Samoa aus
entdeckt und besiedelt.
1595 landete der Spanier Alvaro de Mendana de Neyra
auf Pukapuka
1606 Petro Fernandez de Quiros unter span. Flagge auf
Rakahanga
1706 entdeckten Briten die Insel Pukapuka und nannten
es Danger Island, da es ihnen nicht gelang an Land
zu gehen
1773 – 1779 suchte James Cook die Inseln, jedoch
die Hauptinsel Rarotonga bekam er nicht zu Gesicht.
1789 ankerte William Bligh mit Bounty vor Aitutaki.
1813 landeten die ersten europäischen Beamte mit
der Endeavour auf den Cooks.
1814 kam die Cumberland via Neuseeland und Australien
um Sandelholz zu suchen. Zwischen Seefahrern und Insulanern
gab es Streit, dabei wurde auch die europäische
Mätresse des Kapitäns getötet
und verspeist!
1814 entdeckte der russische Admiral Adam Johann von
Krusenstern mit seinem Schiff "Sovarov" ein unbekanntes
Atoll und benannte es nach seinem Schiff. Zu Ehren
von James Cook
vergab er für
die gesamte Inselgruppe den Namen Cook Islands, der
zum ersten
Mal zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf einer russischen
Seekarte auftauchte.
1823 tauchten die ersten europäischen Missionare
auf, die Einwohner wurden zum Christentum bekehrt.
1888 wurde der Archipel vom Vereinigten Königreich
unter Schutz gestellt und annektiert.
Seit 1965 sind die Cook Islands unabhängig, politisch
in freier Assoziierung mit Neuseeland, das für
sie die Außen- und Verteidigungspolitik wahrnimmt.
Seit 1971 sind die Cook-Inseln Mitglied des Pacific
Island Forum. Im Commenwealth of Nations sind sie assoziiertes
Mitglied.
Suwarrow, die romantischste Insel der Welt,
eine Schatzinsel mit mysteriöser
Vergangenheit! Ein flaches Korallenatoll
im nördlichen
Teil der Cookinseln
Schätze soll man finden auf der Insel, von
Schiffen aus längst vergangener Zeit – gestrandet
am Riff.
Suwarrow anzulaufen,
ist heute wie damals, nur mit dem eigenen
Schiff möglich.
Zwei engagierte Ranger, James und Aapi, tolle
Typen, urige Maori, leben von Juni bis November
als „Robinson Crusoe“ auf dem kleinen
Motu „Anchorage Island“ des Atolls.
James ...
und Aapi
Am Dienstag, dem 31. August lernen wir Aapi
und James endlich kennen, begeisterte Stimmen
über sie hörten wir schon im Kurzwellenfunknetz.
Vom Ankerplatz hinter Achorage Island,
auf Position 13°14'949 Süd und 163°06'479
West, unsere Kette liegt übrigens in einem
Canyon von Korallenblöcken, fahren wir mit
den Dinghy zum Motu (Insel). Am Sandstrand weht
die Flagge der Cooks, das ist der britische Union
Jack, jedoch mit fünfzehn kreisförmig
angeordneten Sternen – ein Stern für
jede Insel.
Ein Weg, flankiert von Kokospalmen,führt
zur offenen Hütte der Rangers. Möbliert
ist sie mit einem großen stabilen Tisch
und Holzbänken, die Decke ist dekoriert
mit den Landesflaggen der auf Suwarrow eingelaufenen
Segelyachten. Auch wir hinterlassen unsere Baden-Württemberg-Flagge
mit den Grüßen von Momo. Wir klarieren
am großen Esstisch ein, füllen Formulare
aus, zahlen 50 US Dollar dafür, aber das
sind unsere ganzen Unkosten für die kommenden
neun Tage. Ein holländischer Segler hobelt
nebenbei einen Kopf mit Blaukraut für die
Ranger, während James uns in die Besonderheiten
der Insel einweist: Keine Tiere auf die Insel
mitbringen. Am Ankerplatz darf von Bord aus geangelt
werden, aber sie bitten uns, die Fische an Land
zu zerlegen und keine Abfälle über
Bord zu werfen, wegen der Haie. Dagegen auf der
anderen Seite des Motus, den Weg weiter durch
den Palmenwald, Richtung Riff könnten wir
jeden Abend beim Füttern der Haie zusehen.
Da gehen wir doch gleich mal hin: – wooooa.....
einklarieren in Suwarrow
Die Riffhaie auf der Ozeanseite des Motus
hören auf woooooa – und schon zischt
ein ganzer Schwarm Schwarz- , Weißspitzen
und Graue Riffhaie ans Ufer. Schnell treten wir
einen Schritt zurück ins Trockene, denn
bis zu einer Handbreit Wasser unter dem „Kiel“ schwimmen
sie ans Ufer und, statt den Fischen die sie zugeworfen
bekommen, könnten sie bestimmt auch nach
unseren Füßen schnappen. Ein romantischer
Platz, hier hinter den Palmen am Sandstrand,
vor dem Riff, mit den niedlichen Haifischen die
auf Zuruf „woooa“ sofort ihre Richtung ändern
und zum Ufer schwimmen. Leider habe ich keine
Fische für sie, trotzdem kommen sie immer
wieder. Jeden Abend suchen wir diese Idylle auf.
Ein Wahnsinn in den aufgespannten Hängematten
dem Rauschen der Kokoswedel im Wind zu lauschen.
die Haie kommen zur Fütterung
Hai-way zwischen dem Ankerplatz von Momo
und Lison Life
Wir essen gemütlich Wahou Filets
an Bord von Momo, vom 16 Kilogramm Fisch, geangelt
und zerlegt von Lison Life. Gedankenlos werfen
wir die Haut des Fisches über Bord, als
plötzlich neben uns ein Tohuwabohu los
geht. Zwanzig Haie fallen über die wenigen
Fischreste her, bis übers Deck spritzt das
aufgewühlte Meerwasser. Unglaublich, wie
schnell die Tiere da waren. Auch während
des Abwasches hängen am Abwasserrohr von
Momo gierig die Fische und nuckeln „Fischsuppe“.
In der Lagune geht’s auf dem Hai-way mit
dem Schlauchboot zur Lison Life, zum Sundowner.
Ein prickelndes Gefühl, fast auf gleicher
Höhe mit den Haien zu sein - die nachts
nicht schlafen, sondern jagen – und durch
das nachtschwarze Wasser wieder zurück zur
Momo zu schippern.
20 Hai zum Abendessen bei Momo
Ein Schwarzspitzenhai an der Angel!
Direkt von der Lison Life aus angelt Dirk bunte
Fische. Wir sind mal wieder eingeladen. Die
Angelrute biegt sich, ein Papagaienfisch hängt
dran, in dem völlig durchsichtigen Wasser
ganz klar auszumachen. Schon sind die Schwarzspitzenhaie
zur Stelle und einer von ihnen schnappt sich
den müden Papagaienfisch von der Angel,
verheddert sich aber in der Angelschnur. Die
Rute biegt sich, Dirk hält das schwere
Gewicht mit verbissenem Gesicht und rollt Meter
für Meter die Schnur ein. Seine Angelleine
abschneiden kommt für ihn nicht in Frage,
die opfert er nicht – er zieht und zieht.
Der Hai hängt dran, er kommt nicht frei,
die Leine hat sich um seinen Schwanz gewickelt,
Dirk zieht und zieht. Der Hai, 1,50 Meter lang,
hängt jetzt kopfüber und wehrt sich,
sein kräftiger Schwanz schlägt gegen
die Bordwand. Der Hai hat Zähne wie eine
Kettensäge, wir wollen ihn nicht an Bord
haben, trotzdem schneidet Dirk die Leine immer
noch nicht ab, sondern packt mit der einen
Hand die wild schlagende Schwanzflosse und
löst mit der anderen Hand endlich seine
Angelschnur - das war Nervensache! Unverletzt,
taucht der Hai ab, nicht mal Striemen von der
zugezogenen Schnur hat er davongetragen.
Lobster fangen bei Nacht
Falls wir Lust hätten, könnten wir
heute Abend mit dem kleinen Alu-Boot von Aapi
mitfahren auf ein abgelegenes Motu zum Lobster
fangen. Wegen den Korallenköpfen ist die
Rückfahrt in der Nacht nicht möglich
und es wird dort am Strand geschlafen. Wir wären
schon gerne mit, aber das ist uns doch zuviel „Robinson“ und
wir lehnen dankend ab.
Spear fishing am Tag
Aapi sammelt interessierte Segler in sein Alu
Boot ein, er fährt zum Speer fischen.
Sieben Mann, darunter auch Uwe und eine Frau
fahren mit ihm los zu einem Riff in der Lagune.
Uwe schaut sich die Jagd allerdings nur als
gewöhnlicher Schnorchler an, die Australier
und Neuseeländer dagegen sind hier in
ihrem Metier. Andy hat innerhalb kurzer Zeit
fünf prächtige Fische aufgespießt.
Die Taucher und Schnorchler werden neugierig
beobachtet, Haie lauern , sie riechen Blut.
Den harpunierten Fisch nimmt Aapi, der Ranger
sofort in Empfang und lagert ihn sicher im
Boot. Mittags ist die komplette Mannschaft
wieder zurück und abends gibt es ein Potluck
Festschmaus.
Dazu hat der Ranger die in vergangener Nacht
gefangenen Lobster gekocht und die heute Mittag
harpunierten bunten Rifffische liegen jetzt
in Portionsgröße, in Mehl gewendet,
auf dem großen Grill. Bunte, regenbogenfarbene
Parrotfische, Jacks, wie der blaue African
Pompanu, die braunen Jewfische glotzen nun
nicht mehr, und der rote Grouper mit seinen
blauen Tupfen, der mal ausgesehen hat als ob
er Masern hätte, ist jetzt nur noch ein
rechteckiges Stückchen Fleisch. Die Parrotfische
sind übrigens richtige Recylingmaschinen,
beim Algenfressen zermahlen sie die Korallen
zu feinem Sand.
Zum Potluck bringt jeder was
mit, es gibt selbstgebackene Brötchen,
Kokosnussküchlein nach polynesischem Rezept,
Bulgur-, Reis- und Nudelsalate. Der rustikale
Holztisch in der Hütte der Rangers biegt
sich fast durch. James, unser Ranger mit der
originellen Frisur mit Dutt und aufgesteckter
Sonnenbrille heißt die 15 Segelboote
(aus Neuseeland, Australien, Brasilien, Argentinien,
USA, England, Frankreich, Deutschland mit der
Momo, Italien, Tschechien) willkommen und Aapi
spricht ein Tischgebet in Maori und auf Englisch.
James eröffnet den Potluck
Unbezahlbar wäre das Essen in einem Restaurant,
für uns ist alles gratis, ganz nebenbei
bietet sich auch die Gelegenheit sich untereinander
näher kennen zu lernen. Auch für
die Segler-Kinder ist das Inselleben ein Paradies,
sie toben und rennen, sie basteln Pfeil und
Bogen und sammeln Schneckenhäuser mit
Einsiedlerkrebsen, die hier in den unterschiedlichsten
Schneckenhäusern leben.
Cocos Crabs und Lobster
Senfgelb bis flieder und violett leuchten die
Farben der Korallengebilde der Unterwasserwelt
um die wir tagsüber, wenn die Sonne am hellsten
scheint, schnorcheln. Das Reich der Fische mit
den unterschiedlichsten Korallenbänken ist
bisher das Vielseitigste unserer Reise. Der Phantasie
sind keine Grenzen gesetzt: aus dem weißen
Sand ragen die originellsten Gebilde auf in Form
von Schwämmen, Pilzen, Ästen, Röhren,
Kugeln, Hügeln und Golfbällen. Aus
den Ritzen und Höhlen leuchten die grün-
und lilafarbene gezackten Öffnungen der
Mördermuscheln. Direkt von Momo aus können
wir los schnorcheln zwischen Napoleonfischen,
Schwarzriffhaien und dem üblichen bunten
Riffsortiment an Fischen. In allen Segelbüchern
wird gewarnt vor dem Verzehr von Rifffischen
wegen
der Ciguatera. Diese Krankheit verursacht Atemnot,
Taubheit und der Umkehr des Warm- Kaltempfindens.
Aber wir leben noch alle nach dem gestrigen Festschmaus.
Die Ciguatera Fischvergiftung, so versichern
uns James und Aapi unsere Ranger, gibt es auf
Suwarrow nicht. Nur wenn die Riffe nicht gesund
sind, nehmen die Fische die Giftstoffe Cigua
und Maitoxin über Geißeltierchen auf,
die auf Algen und Tang leben. Bunte Fische angucken
und abends essen, das passt übrigens nicht
in meinen Kopf, da muss ich passen – aber
sie scheinen den weniger empfindsamen Menschen
gut zu schmecken, das einzige Problem ist der
Gedanke an die Ciguatera.
Hi Hai!
Palmendiebe stehen auf dem Speiseplan von Suwarrow!
Mit Aapi geht’s zur Krebsjagd auf ein abseits
gelegenes Motu an der Nord-Ostseite des Atolls.
Heute sind Uwe und ich mit von der Partie. Erst
mit dem kleinen Aluboot des Rangers, dann laufen
wir zu Fuß am Strand entlang, wir sehen
Vögel unter den Büschen brüten,
die sich jedoch nicht um uns kümmern, wir
laufen übers Wasser zur nächsten Insel
und wieder zum nächsten dicht bewachsenen
Motu. Aapi voraus mit der Machete, schlägt
seinem Jagdtrupp einen Durchschlupf in das dichte
Buschwerk, bis das Unterholz lichter wird und
die Kokospalmen, Arengapalmen, Schraubenbäume
und Farne gigantischen Ausmaße erreichen.
Der weiche Boden ist voll unsichtbarer,
mit Blattwerk getarnten Löcher. Diese
und das Wurzelwerk der Palmen sind die Unterschlüpfe
der Einsiedlerkrebse. Regenwetter, ideales Krebsjagdwetter
herrscht heute und die Chance, dass die Krebse
freiwillig aus ihren Höhlen kommen ist groß.
Für uns in der wasserdichten Ölzeugjacke
wird das feucht heiße Klima mörderisch.
Mit Beutel und Stöcken bewaffnet strömt
die zwölfköpfige Mannschaft im dichten
Urwald in alle Richtungen aus. Als guter Platz
erweist sich das ringförmige Wurzelwerk
des Schraubenbaums. Wir stochern zwischen den
Wurzeln eines Schraubenbaums, mit roten abstehenden
Augen glotzt uns der Krebs an, klammert sich
aber mit seinen fünf Beinpaaren um das Wurzelwerk,
aber letztendlich haben wir ihn ausgetrickst – inzwischen
fehlt ihm aber ein Bein. Rein mit ihm in die
Tüte.
ist der gross genug?
Mit seinem vordersten Beinpaar
mit den großen
Scheren ist der Krebs in der Lage sogar Kokosnüsse
zu öffnen, außerdem hat er enorme
Körperkräfte, er kann bis zu 28 Kilogramm
hoch stemmen, sein nächstes Beinpaar hat
pinzettenartige Scheren für die Fortbewegung,
senkrecht erklimmt er damit die Baumstämme.
Also ganz schnell rein mit ihm in die stabile
Tüte, das ist aber leichter gesagt als getan,
man muss schon wissen, wie man das Krabbeltier
anpackt, damit es einem keinen Finger abzwackt.
Eindringlich hat uns Aapi eingeschärft nur
große Tiere zu fangen, mindestens 40 Zentimeter
Körpergröße sollte das Tier haben,
das ergibt dann eine Krebsspannweite von einem
Meter, an Gewicht bringen sie 3-4 kg auf die
Waage! Der Einsiedlerkrebs ist das größte
an Land lebende Krebstier der Erde, er wird auch
Palmendieb, Ganjokrebs oder Kokoskrebs genannt.
Ganz erstaunlich, die Tiere sind unterschiedlich
gefärbt, unsere „Profis“ unter
den Jägern erwischen blau-violette, rot-orangene,
purpurrote oder braune Exemplare. Die Farbe variiert,
je nach Speiseplan des einzelnen Tieres, ob er
die Früchte des Schraubenbaums, der Arengapalmen,
Feigen, Kokosnüsse, Bananen oder Aas bevorzugt.
So mitten zwischen den riesigen, bis zu 30 Meter
hohen Palmen und den saftig grünen Farnen
glaubt man sich in einem riesigen Urwald, jedoch,
ganz entfernt hören wir noch die Brandung
des Ozeans. Wir sind also doch nur auf einem
kleinen Motu zwischen dem offenen Pazifik, dem
Riff und der Lagune. Nach zwölf Prachtexemplaren
stoppt Aapi unser Jagdfieber, lässt sich
unsere Hände zeigen – sind noch alle
Finger dran?
Zuhause, auf Motu Anchorage Island kocht Aapi
die Krebsdelikatesse, die auf keiner Restaurantspeisekarte
steht. Zusätzlich gibt es noch Lobster,
gefangen am Vorabend auf einem anderen Motu.
Dekoriert auf Palmenblätter liegen für
die Feinschmecker bestimmt 100 Beine der selbst
gefangenen Krebse und Lobster. (Ein Krebs hat
allein 5 Beinpaare) Die Frauen bringen Pizzabrot,
Salate und Saucen mit, der Festschmaus kann
beginnen. Nicht nur jagen und kochen kann Aapi,
auch Gitarre spielt er und singt dazu. Ein
unvergesslicher Abend und
eine unvergessliche Südseeinsel Suwarrow.
Sie ist für uns die romantischste Insel
der Welt, und in der Insel Chart-Liste auf Nummer
Eins.
Tom Neale, der berühmte neuseeländische
Schriftsteller lebte einige Jahre auf der Südsee-Trauminsel
Suwarrow als „Robinson Crusoe“. Tom
Neale huldigt Suwarrow mit seinem Bericht „An
Island to Oneself“ (deutscher Titel: Südsee-Trauminsel).
Auch der Amerikanische Schriftsteller Robert
Dean Frisbie ließ sich auf Suwarrow inspirieren
und schrieb den Roman „Island of Desiree“ und
Südsee Geschichten unter dem Namen „The
Book of Puka Puka“.
Bevor wir Wurzeln fassen, wie
hier Hunderte von Kokosnüssen und womöglich einen
noch längeren Bericht schreiben über
unsere Robinson-Insel, womöglich noch
ein ganzes Buch, reisen wir morgen, am 8. September
ab. Mal sehen wie wir unsere Ankerkette aus
dem
Korallengebirge frei bekommmen.