Unser Logbuch

hier gibt`s das Neueste von unserer Reise.

Die Einträge hängen davon ab, wann wir einen Internetzugang

finden. Wir werden natürlich versuchen, möglichst aktuell zu sein


 
Datum 08. September 2010
Position 13°14,94´S, 163°06,14´Suwarrow Atoll, Cook Islands
Seemeilen bisher 13194
Wind ESE 4
Tage unterwegs 486

Cook Islands, mitten im Pazifik


die Flagge der Cooks

Die Hauptstadt des Archipels ist Avarua, auf der Hauptinsel Rarotonga, die zu den südlichen Inseln zählt wie auch Aitutaki, Atiu, Mangaia, Manuae, Mauke, Mitiaro, Palmerston und Takutea und die nördlichen Inseln sind Manihiki, Nassau, Penrhyn, Pukapuka, Rakahanga und Suwarrow. Auf den meisten Inseln stehen noch die verwitterten Vulkanberge und inzwischen dicht bewachsen mit üppiger Vegetation. Nur wenige sind flache Atolle mit Korallenriffen, wie die Insel Suwarrow.



Zeitzone, UTC -10 Stunden
Währung: Cook-Insel-Dollar, an den Neuseeland-Dollar gekoppelt.
Staatsform: Parlamentarische Demokratie, Staatsoberhaupt Königin Elisabeth II,
Klima: Subtropisch, feucht und heiß
Landwirtschaft: tropischer Feldbau, Brotfrucht, Papaya, Kokosnuss, Melone, Banane, Orangen, Ananas, Peperoni
Zwei Amtsprachen: Englisch und Maori, die Einwohner sind fast alle Cook Islands Maori
Der Cook-Archipel ist ein unabhängiger Inselstaat in freier Assoziierung mit Neuseeland. 15 Sterne auf der neuseeländischen Flagge stehen für die fünfzehn Inseln. Auf den insgesamt 240 Quadratkilometern leben 18 000 dauerhaft wohnhafte Einheimische, die Maori Polynesier.

Geschichte: im 9. Jahrhundert wurden die Cooks durch Polynesier von den Gesellschaftsinseln und Samoa aus entdeckt und besiedelt.
1595 landete der Spanier Alvaro de Mendana de Neyra auf Pukapuka
1606 Petro Fernandez de Quiros unter span. Flagge auf Rakahanga
1706 entdeckten Briten die Insel Pukapuka und nannten es Danger Island, da es ihnen nicht gelang an Land zu gehen
1773 – 1779 suchte James Cook die Inseln, jedoch die Hauptinsel Rarotonga bekam er nicht zu Gesicht.
1789 ankerte William Bligh mit Bounty vor Aitutaki.
1813 landeten die ersten europäischen Beamte mit der Endeavour auf den Cooks.
1814 kam die Cumberland via Neuseeland und Australien um Sandelholz zu suchen. Zwischen Seefahrern und Insulanern gab es Streit, dabei wurde auch die europäische Mätresse des Kapitäns getötet und verspeist!
1814 entdeckte der russische Admiral Adam Johann von Krusenstern mit seinem Schiff "Sovarov" ein unbekanntes Atoll und benannte es nach seinem Schiff. Zu Ehren von James Cook vergab er für die gesamte Inselgruppe den Namen Cook Islands, der zum ersten Mal zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf einer russischen Seekarte auftauchte.
1823 tauchten die ersten europäischen Missionare auf, die Einwohner wurden zum Christentum bekehrt.
1888 wurde der Archipel vom Vereinigten Königreich unter Schutz gestellt und annektiert.
Seit 1965 sind die Cook Islands unabhängig, politisch in freier Assoziierung mit Neuseeland, das für sie die Außen- und Verteidigungspolitik wahrnimmt.
Seit 1971 sind die Cook-Inseln Mitglied des Pacific Island Forum. Im Commenwealth of Nations sind sie assoziiertes Mitglied.



Suwarrow, die romantischste Insel der Welt, eine Schatzinsel mit mysteriöser Vergangenheit! Ein flaches Korallenatoll im nördlichen Teil der Cookinseln
Schätze soll man finden auf der Insel, von Schiffen aus längst vergangener Zeit – gestrandet am Riff.

Suwarrow anzulaufen, ist heute wie damals, nur mit dem eigenen Schiff möglich.

Zwei engagierte Ranger, James und Aapi, tolle Typen, urige Maori, leben von Juni bis November als „Robinson Crusoe“ auf dem kleinen Motu „Anchorage Island“ des Atolls.



James ...


und Aapi

Am Dienstag, dem 31. August lernen wir Aapi und James endlich kennen, begeisterte Stimmen über sie hörten wir schon im Kurzwellenfunknetz. Vom Ankerplatz hinter Achorage Island, auf Position 13°14'949 Süd und 163°06'479 West, unsere Kette liegt übrigens in einem Canyon von Korallenblöcken, fahren wir mit den Dinghy zum Motu (Insel). Am Sandstrand weht die Flagge der Cooks, das ist der britische Union Jack, jedoch mit fünfzehn kreisförmig angeordneten Sternen – ein Stern für jede Insel.

Ein Weg, flankiert von Kokospalmen,führt zur offenen Hütte der Rangers. Möbliert ist sie mit einem großen stabilen Tisch und Holzbänken, die Decke ist dekoriert mit den Landesflaggen der auf Suwarrow eingelaufenen Segelyachten. Auch wir hinterlassen unsere Baden-Württemberg-Flagge mit den Grüßen von Momo. Wir klarieren am großen Esstisch ein, füllen Formulare aus, zahlen 50 US Dollar dafür, aber das sind unsere ganzen Unkosten für die kommenden neun Tage. Ein holländischer Segler hobelt nebenbei einen Kopf mit Blaukraut für die Ranger, während James uns in die Besonderheiten der Insel einweist: Keine Tiere auf die Insel mitbringen. Am Ankerplatz darf von Bord aus geangelt werden, aber sie bitten uns, die Fische an Land zu zerlegen und keine Abfälle über Bord zu werfen, wegen der Haie. Dagegen auf der anderen Seite des Motus, den Weg weiter durch den Palmenwald, Richtung Riff könnten wir jeden Abend beim Füttern der Haie zusehen. Da gehen wir doch gleich mal hin: – wooooa.....


einklarieren in Suwarrow

Die Riffhaie auf der Ozeanseite des Motus
hören auf woooooa – und schon zischt ein ganzer Schwarm Schwarz- , Weißspitzen und Graue Riffhaie ans Ufer. Schnell treten wir einen Schritt zurück ins Trockene, denn bis zu einer Handbreit Wasser unter dem „Kiel“ schwimmen sie ans Ufer und, statt den Fischen die sie zugeworfen bekommen, könnten sie bestimmt auch nach unseren Füßen schnappen. Ein romantischer Platz, hier hinter den Palmen am Sandstrand, vor dem Riff, mit den niedlichen Haifischen die auf Zuruf „woooa“ sofort ihre Richtung ändern und zum Ufer schwimmen. Leider habe ich keine Fische für sie, trotzdem kommen sie immer wieder. Jeden Abend suchen wir diese Idylle auf. Ein Wahnsinn in den aufgespannten Hängematten dem Rauschen der Kokoswedel im Wind zu lauschen.


die Haie kommen zur Fütterung

Hai-way zwischen dem Ankerplatz von Momo und Lison Life
Wir essen gemütlich Wahou Filets an Bord von Momo, vom 16 Kilogramm Fisch, geangelt und zerlegt von Lison Life. Gedankenlos werfen wir die Haut des Fisches über Bord, als plötzlich neben uns ein Tohuwabohu los geht. Zwanzig Haie fallen über die wenigen Fischreste her, bis übers Deck spritzt das aufgewühlte Meerwasser. Unglaublich, wie schnell die Tiere da waren. Auch während des Abwasches hängen am Abwasserrohr von Momo gierig die Fische und nuckeln „Fischsuppe“. In der Lagune geht’s auf dem Hai-way mit dem Schlauchboot zur Lison Life, zum Sundowner. Ein prickelndes Gefühl, fast auf gleicher Höhe mit den Haien zu sein - die nachts nicht schlafen, sondern jagen – und durch das nachtschwarze Wasser wieder zurück zur Momo zu schippern.


20 Hai zum Abendessen bei Momo

Ein Schwarzspitzenhai an der Angel!
Direkt von der Lison Life aus angelt Dirk bunte Fische. Wir sind mal wieder eingeladen. Die Angelrute biegt sich, ein Papagaienfisch hängt dran, in dem völlig durchsichtigen Wasser ganz klar auszumachen. Schon sind die Schwarzspitzenhaie zur Stelle und einer von ihnen schnappt sich den müden Papagaienfisch von der Angel, verheddert sich aber in der Angelschnur. Die Rute biegt sich, Dirk hält das schwere Gewicht mit verbissenem Gesicht und rollt Meter für Meter die Schnur ein. Seine Angelleine abschneiden kommt für ihn nicht in Frage, die opfert er nicht – er zieht und zieht. Der Hai hängt dran, er kommt nicht frei, die Leine hat sich um seinen Schwanz gewickelt, Dirk zieht und zieht. Der Hai, 1,50 Meter lang, hängt jetzt kopfüber und wehrt sich, sein kräftiger Schwanz schlägt gegen die Bordwand. Der Hai hat Zähne wie eine Kettensäge, wir wollen ihn nicht an Bord haben, trotzdem schneidet Dirk die Leine immer noch nicht ab, sondern packt mit der einen Hand die wild schlagende Schwanzflosse und löst mit der anderen Hand endlich seine Angelschnur - das war Nervensache! Unverletzt, taucht der Hai ab, nicht mal Striemen von der zugezogenen Schnur hat er davongetragen.



Lobster fangen bei Nacht

Falls wir Lust hätten, könnten wir heute Abend mit dem kleinen Alu-Boot von Aapi mitfahren auf ein abgelegenes Motu zum Lobster fangen. Wegen den Korallenköpfen ist die Rückfahrt in der Nacht nicht möglich und es wird dort am Strand geschlafen. Wir wären schon gerne mit, aber das ist uns doch zuviel „Robinson“ und wir lehnen dankend ab.


Spear fishing am Tag

Aapi sammelt interessierte Segler in sein Alu Boot ein, er fährt zum Speer fischen. Sieben Mann, darunter auch Uwe und eine Frau fahren mit ihm los zu einem Riff in der Lagune. Uwe schaut sich die Jagd allerdings nur als gewöhnlicher Schnorchler an, die Australier und Neuseeländer dagegen sind hier in ihrem Metier. Andy hat innerhalb kurzer Zeit fünf prächtige Fische aufgespießt. Die Taucher und Schnorchler werden neugierig beobachtet, Haie lauern , sie riechen Blut. Den harpunierten Fisch nimmt Aapi, der Ranger sofort in Empfang und lagert ihn sicher im Boot. Mittags ist die komplette Mannschaft wieder zurück und abends gibt es ein Potluck Festschmaus.

Dazu hat der Ranger die in vergangener Nacht gefangenen Lobster gekocht und die heute Mittag harpunierten bunten Rifffische liegen jetzt in Portionsgröße, in Mehl gewendet, auf dem großen Grill. Bunte, regenbogenfarbene Parrotfische, Jacks, wie der blaue African Pompanu, die braunen Jewfische glotzen nun nicht mehr, und der rote Grouper mit seinen blauen Tupfen, der mal ausgesehen hat als ob er Masern hätte, ist jetzt nur noch ein rechteckiges Stückchen Fleisch. Die Parrotfische sind übrigens richtige Recylingmaschinen, beim Algenfressen zermahlen sie die Korallen zu feinem Sand.



Zum Potluck bringt jeder was mit, es gibt selbstgebackene Brötchen, Kokosnussküchlein nach polynesischem Rezept, Bulgur-, Reis- und Nudelsalate. Der rustikale Holztisch in der Hütte der Rangers biegt sich fast durch. James, unser Ranger mit der originellen Frisur mit Dutt und aufgesteckter Sonnenbrille heißt die 15 Segelboote (aus Neuseeland, Australien, Brasilien, Argentinien, USA, England, Frankreich, Deutschland mit der Momo, Italien, Tschechien) willkommen und Aapi spricht ein Tischgebet in Maori und auf Englisch.


James eröffnet den Potluck

Unbezahlbar wäre das Essen in einem Restaurant, für uns ist alles gratis, ganz nebenbei bietet sich auch die Gelegenheit sich untereinander näher kennen zu lernen. Auch für die Segler-Kinder ist das Inselleben ein Paradies, sie toben und rennen, sie basteln Pfeil und Bogen und sammeln Schneckenhäuser mit Einsiedlerkrebsen, die hier in den unterschiedlichsten Schneckenhäusern leben.


Cocos Crabs und Lobster

Senfgelb bis flieder und violett leuchten die Farben der Korallengebilde der Unterwasserwelt
um die wir tagsüber, wenn die Sonne am hellsten scheint, schnorcheln. Das Reich der Fische mit den unterschiedlichsten Korallenbänken ist bisher das Vielseitigste unserer Reise. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt: aus dem weißen Sand ragen die originellsten Gebilde auf in Form von Schwämmen, Pilzen, Ästen, Röhren, Kugeln, Hügeln und Golfbällen. Aus den Ritzen und Höhlen leuchten die grün- und lilafarbene gezackten Öffnungen der Mördermuscheln. Direkt von Momo aus können wir los schnorcheln zwischen Napoleonfischen, Schwarzriffhaien und dem üblichen bunten Riffsortiment an Fischen. In allen Segelbüchern wird gewarnt vor dem Verzehr von Rifffischen wegen der Ciguatera. Diese Krankheit verursacht Atemnot, Taubheit und der Umkehr des Warm- Kaltempfindens. Aber wir leben noch alle nach dem gestrigen Festschmaus. Die Ciguatera Fischvergiftung, so versichern uns James und Aapi unsere Ranger, gibt es auf Suwarrow nicht. Nur wenn die Riffe nicht gesund sind, nehmen die Fische die Giftstoffe Cigua und Maitoxin über Geißeltierchen auf, die auf Algen und Tang leben. Bunte Fische angucken und abends essen, das passt übrigens nicht in meinen Kopf, da muss ich passen – aber sie scheinen den weniger empfindsamen Menschen gut zu schmecken, das einzige Problem ist der Gedanke an die Ciguatera.




Hi Hai!

Palmendiebe stehen auf dem Speiseplan von Suwarrow!
Mit Aapi geht’s zur Krebsjagd auf ein abseits gelegenes Motu an der Nord-Ostseite des Atolls. Heute sind Uwe und ich mit von der Partie. Erst mit dem kleinen Aluboot des Rangers, dann laufen wir zu Fuß am Strand entlang, wir sehen Vögel unter den Büschen brüten, die sich jedoch nicht um uns kümmern, wir laufen übers Wasser zur nächsten Insel und wieder zum nächsten dicht bewachsenen Motu. Aapi voraus mit der Machete, schlägt seinem Jagdtrupp einen Durchschlupf in das dichte Buschwerk, bis das Unterholz lichter wird und die Kokospalmen, Arengapalmen, Schraubenbäume und Farne gigantischen Ausmaße erreichen.



Der weiche Boden ist voll unsichtbarer, mit Blattwerk getarnten Löcher. Diese und das Wurzelwerk der Palmen sind die Unterschlüpfe der Einsiedlerkrebse. Regenwetter, ideales Krebsjagdwetter herrscht heute und die Chance, dass die Krebse freiwillig aus ihren Höhlen kommen ist groß. Für uns in der wasserdichten Ölzeugjacke wird das feucht heiße Klima mörderisch. Mit Beutel und Stöcken bewaffnet strömt die zwölfköpfige Mannschaft im dichten Urwald in alle Richtungen aus. Als guter Platz erweist sich das ringförmige Wurzelwerk des Schraubenbaums. Wir stochern zwischen den Wurzeln eines Schraubenbaums, mit roten abstehenden Augen glotzt uns der Krebs an, klammert sich aber mit seinen fünf Beinpaaren um das Wurzelwerk, aber letztendlich haben wir ihn ausgetrickst – inzwischen fehlt ihm aber ein Bein. Rein mit ihm in die Tüte.


ist der gross genug?

Mit seinem vordersten Beinpaar mit den großen Scheren ist der Krebs in der Lage sogar Kokosnüsse zu öffnen, außerdem hat er enorme Körperkräfte, er kann bis zu 28 Kilogramm hoch stemmen, sein nächstes Beinpaar hat pinzettenartige Scheren für die Fortbewegung, senkrecht erklimmt er damit die Baumstämme. Also ganz schnell rein mit ihm in die stabile Tüte, das ist aber leichter gesagt als getan, man muss schon wissen, wie man das Krabbeltier anpackt, damit es einem keinen Finger abzwackt. Eindringlich hat uns Aapi eingeschärft nur große Tiere zu fangen, mindestens 40 Zentimeter Körpergröße sollte das Tier haben, das ergibt dann eine Krebsspannweite von einem Meter, an Gewicht bringen sie 3-4 kg auf die Waage! Der Einsiedlerkrebs ist das größte an Land lebende Krebstier der Erde, er wird auch Palmendieb, Ganjokrebs oder Kokoskrebs genannt. Ganz erstaunlich, die Tiere sind unterschiedlich gefärbt, unsere „Profis“ unter den Jägern erwischen blau-violette, rot-orangene, purpurrote oder braune Exemplare. Die Farbe variiert, je nach Speiseplan des einzelnen Tieres, ob er die Früchte des Schraubenbaums, der Arengapalmen, Feigen, Kokosnüsse, Bananen oder Aas bevorzugt. So mitten zwischen den riesigen, bis zu 30 Meter hohen Palmen und den saftig grünen Farnen glaubt man sich in einem riesigen Urwald, jedoch, ganz entfernt hören wir noch die Brandung des Ozeans. Wir sind also doch nur auf einem kleinen Motu zwischen dem offenen Pazifik, dem Riff und der Lagune. Nach zwölf Prachtexemplaren stoppt Aapi unser Jagdfieber, lässt sich unsere Hände zeigen – sind noch alle Finger dran?



Zuhause, auf Motu Anchorage Island kocht Aapi die Krebsdelikatesse, die auf keiner Restaurantspeisekarte steht. Zusätzlich gibt es noch Lobster, gefangen am Vorabend auf einem anderen Motu. Dekoriert auf Palmenblätter liegen für die Feinschmecker bestimmt 100 Beine der selbst gefangenen Krebse und Lobster. (Ein Krebs hat allein 5 Beinpaare) Die Frauen bringen Pizzabrot, Salate und Saucen mit, der Festschmaus kann beginnen. Nicht nur jagen und kochen kann Aapi, auch Gitarre spielt er und singt dazu. Ein unvergesslicher Abend u
nd eine unvergessliche Südseeinsel Suwarrow. Sie ist für uns die romantischste Insel der Welt, und in der Insel Chart-Liste auf Nummer Eins.



Tom Neale, der berühmte neuseeländische Schriftsteller lebte einige Jahre auf der Südsee-Trauminsel Suwarrow als „Robinson Crusoe“. Tom Neale huldigt Suwarrow mit seinem Bericht „An Island to Oneself“ (deutscher Titel: Südsee-Trauminsel). Auch der Amerikanische Schriftsteller Robert Dean Frisbie ließ sich auf Suwarrow inspirieren und schrieb den Roman „Island of Desiree“ und Südsee Geschichten unter dem Namen „The Book of Puka Puka“.

Bevor wir Wurzeln fassen, wie hier Hunderte von Kokosnüssen und womöglich einen noch längeren Bericht schreiben über unsere Robinson-Insel, womöglich noch ein ganzes Buch, reisen wir morgen, am 8. September ab. Mal sehen wie wir unsere Ankerkette aus dem Korallengebirge frei bekommmen.


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